Ich war noch keine 6 Jahre alt, als mich eine kleine, uralte Handharmonika, welcher mein Vater
gelegentlich einige Töne zu entlocken versuchte, faszinierte. Neugierig inspizierte ich dieses Handzug-
Instrument und meine autodidaktische Ader ermöglichte bald erste Kompositionen, die Dank meiner früh
beginnenden Ausbildung weiter an Qualität gewinnen durften.
Siegeszug der Elektronik: von Standorgel zu digitalem Tonstudio
Ende der 60er Jahre erhielt ich mein erstes “Möbelstück”, eine Farfisa Jaqueline de Luxe, welche erstaunt
war, als sie sich schon bald mit mir auf Bühnen von Weinfesten wiederfand. Jedesmal ein “Umzug”. Sogar
an der Hotelbar des Ramada unterhielten wir zwei die Leute mehrmals in der Woche. Mit Midi ergaben sich
bald “ungeahnte Möglichkeiten”, doch das Ausdrucksvermögen der Musik wich leider oft der Technik. Mit
Keyboards und Gesang wirkte ich in einigen Bands mit, Les Filoux, Medoc, Pearls, Perkeos Enkel, sDigg,
JazzAus. Supertramp u.a. zu covern war mein letztes, eigenes Bandprojekt.
Back to the Roots
Vor wenigen Jahren rückte mein altes Akkordeon wieder in der Blickpunkt, welches stromlos und binnen
Sekunden für musikalische Ideen bereit steht. Inzwischen hat die kleine Handharmonica von damals einige
größere Geschwister, die von Piazzolla bis Hendrix, von Pfälzer Mundartmusik über Classic goes Rock bis
Top 40 nichts unversucht lassen und mich auf den unterschiedlichsten Bühnen mit viel Begeisterung,
Freude und Erfolg begleiten.
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